Accrochages 1992
1992 war ich eingeladen, zwei Räume im Kunsthaus Zug zu bespielen. Das Jahr davor hatte ich in der Cité des Arts als Stipendiat verbrachte, wo ich für einen grossen Teil der Accrochages gefundenes Material zu collageartigen Objekten zusammenfügte.
Fasziniert von den mir fremden Formen von Haken und Schrauben im Bazar de l’Hôtel de Ville (BHV) in Paris entwickelten sich Verbindungsstücke zu formprägenden Elementen hängender Skulpturen. Das Konzept „Accrochage“ erlaubte es, alle beliebigen Materialien miteinander zu verbinden und darüber hinaus das Aufgehängtsein zu reflektieren. In späteren Arbeiten werden dreidimensionale Collagen und die Beziehung zwischen Skulptur und Wand immer wieder thematisiert werden.
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